Vandalismus in Form von Graffiti und Schmierereien ist im Schulkontext besonders problematisch. Denn Schüler und Schülerinnen sind oft leicht zu beeinflussen und werden maßgeblich von ihrer Umgebung geprägt. Dementsprechend laden beschmutzte Tische, Toilettenwände und -türen zur Nachahmung ein, was die saubere Lernatmosphäre immer weiter verschlechtert.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
- Schmierereien und Graffiti können das Klima in Schulen nachhaltig beeinträchtigen und die Reputation der Lerneinrichtung beschädigen.
- Neben den direkten Kosten für die Entfernung verursacht Vandalismus auch indirekte Kosten für vorbeugende Maßnahmen.
- Eine rasche Entfernung und die Einbindung der Schülerschaft in die Gestaltung der Lernumgebung verhindern die Ausbreitung von Graffiti.
Psychologische und pädagogische Auswirkungen von Graffiti in Lernumgebungen
Graffiti können im regulierten Kontext zwar eine Bereicherung sein. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um gedankenlose und hässliche Schmierereien. Unter der Schülerschaft kann sich das Problem schnell hochschaukeln, wenn ein Wettbewerb entsteht, wer das größte, gewagteste oder populärste Graffiti erschaffen kann. Dabei können sowohl die Bausubstanz als auch die öffentliche Wahrnehmung der Schule beträchtlichen Schaden nehmen.
Natürlich können Graffiti jeder Art im Unterrichtsalltag ablenken und die Konzentration stören. Außerdem untergraben sie die natürliche Autorität der Lernumgebung und schmälern oft den Respekt, mit dem Schüler und Schülerinnen dem öffentlichen Eigentum begegnen. Die Folge sind oft eine Zunahme der Regelverstöße und damit eine deutliche Verschlechterung des Schulklimas.
Direkte und indirekte Kosten von Graffiti für Bildungseinrichtungen
Graffiti verursachen einerseits direkte Kosten für die professionelle Graffitientfernung in Form der Reinigung oder Neuanschaffung von Möbeln und Inventar sowie dem Entfernen der Farbe von Wänden und Türen. Oft sind dafür speziell ausgebildete Fachleute und Spezialwerkzeug nötig. Auch vorbeugende Anti-Graffiti-Maßnahmen wie Überwachungssysteme, Zäune und Sicherheitspersonal können hohe Kosten verursachen.
Graffiti kann zudem den guten Ruf von Bildungseinrichtungen akut, aber vor allem auch langfristig und unterbewusst beschädigen. Die Folge sind sinkende Schülerzahlen und damit oft auch eine geringere Menge an Fördergeldern. Obendrein werden Bildungseinrichtungen für pädagogische Kräfte unattraktiver, was zu Lehrermangel, ausfallendem Unterricht und einer weiter sinkenden Reputation führen kann.
Best Practices und Lösungen für Graffitientfernung und Prävention
Indem Graffiti und Schmierereien jederzeit schnellstmöglich entfernt werden, kann verhindert werden, dass sie sich ausbreiten und potenzielle Nachahmer ermuntert werden. Indem die dabei entstehenden Kosten transparent an die Schülerschaft kommuniziert werden, wird dieser klar, dass sie sich mit solchen Taten nur selbst schadet.
Gleichzeitig können Projekte, bei denen Schüler und Schülerinnen sich in die Gestaltung ihrer Lernumgebung einbringen und selbst kreativ werden können, Graffiti oft effektiv vorbeugen. Mit Kunstprojekten und Wandgemälden lassen sich häufig betroffene Flächen gezielt verschönern und damit zu einem unattraktiven Ziel für Schmierereien machen.
Jetzt Maßnahmen für eine saubere Lernumgebung treffen!
In einer sauberen Umgebung fühlen sich sowohl Schüler und Schülerinnen als auch die Lehrerschaft wohl. Mit einem kompetenten Partner wie Graffitti Ex an Ihrer Seite können Sie jederzeit schnell auf Schmierereien reagieren und die Verbreitung von Vandalismus frühzeitig stoppen. Zusammen mit Präventionsprojekten steht so einer sauberen Bildungseinrichtung nichts mehr im Weg.